Humanmonitoring

Der Mensch als Rezipient äußerer Einflüsse steht während seiner Bewegung im Raum in stetigem Wirkungsgefüge zwischen Körper und Umwelt. Die sensorische Erfassung dieser Werte kann durch korrelative Darstellung kausale Zusammenhänge aufzeigen.

Durch verortete Visualisierung in der „Erweiterten Realität“ können Wahrnehmungsprozesse optimiert werden. Ein Avatar als digitales Pendant dient dabei als direkte Feedbackkomponete des persönlichen Zustands.

Zustände werden ortsbezogen „eingefroren“; durch Rückblick ist so der eigene Sys­temverlauf verortet abzulesen. Zur Nachbetrachtung sind diese Informationen in einem virtuellen Modell abrufbar und interpretierbar.

Die entstandene Applikation ist als Prinzip­skizze zu sehen. Je nach Anwendungsart und Art der gemessenen Werte können sich unterschiedlichste Einsatzgebiete ergeben. Das Spektrum reicht über den medizinischen, sportlichen und umweltbiologischen Einsatz bis in Automotive-Bereiche oder zur Optimierung von Raumforschungsprozessen.

Sebastian Gläser

Masterarbeit 2008

Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
Fakultät Gestaltung
Master Information-Design

Betreuer:
Prof. Erich Schöls
Prof. Uli Braun